Einmal im Jahr verschickt der Freundeskreis an alle ehemaligen sowjetischen Häftlinge des KZ Neuengamme, zu denen der Freundeskreis oder die Gedenkstätte Kontakt hat, eine finanzielle Zuwendung. Gleiches gilt für die ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus Polen und der ehemaligen Sowjetunion, die um Unterstützung bitten. Da die Renten in Russland, der Ukraine und anderen ehemaligen sowjetischen Ländern sehr niedrig sind, hilft das Geld den Betroffenen, zusätzliche Medikamente kaufen oder kleinere Investitionen in ihrer Wohnung bezahlen zu können. Auf Nachfrage werden auch Blutdruckmessgeräte oder Batterien für Hörgeräte verschickt.