Seit vielen Jahren schickt der Freundeskreis an ehemalige sowjetische Häftlinge des KZ Neuengamme, zu denen noch Kontakt besteht, eine finanzielle Zuwendung. Da die Renten in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion sehr niedrig sind, hilft das Geld den Betroffenen, Medikamente zu kaufen oder notwendige Investitionen in ihrer Wohnung vorzunehmen. Da die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger stark zurückgegangen ist, können derzeit nur noch zwei Personen – eine in Russland und eine in der Ukraine – unterstützt werden. Wir haben daher beschlossen, den gemeinnützigen Verein KONTAKTE-KOHTAKTbI zu unterstützen, der sich seit über 20 Jahren speziell für die vergessenen NS-Opfer in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion einsetzt, besonders für die ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen. Regelmäßig unterstützt der Freundeskreis die Projekte Überlebende der vebrannten Dörfer in Belarus und Ghetto-und Shoah-Überlebende in der Ukraine.
